Deutschland soll 800.000 Euro an Angehörige von Opfern eines Massakers in der Toskana zahlen. Anwalt kündigt an: Kein Euro aus Deutschland. Jetzt droht Klagewelle.
Das thailändische Oberste Gericht hat den Ex-Regierungschef Thaksin wegen Amtsmißbrauchs verurteilt. Dieser sprach im Londoner Exil von einem politisch motivierten Verfahren.
Ein dänisches Gericht verurteilt sechs Aktivisten zu Haftstrafen, weil sie die Symbole der kolumbianischen Farc und der palästinensischen PFLP auf T-Shirts druckten.
Der Befreiungstheologe und Poet wird wegen übler Nachrede zu einer Geldstrafe verurteilt, dabei war er schon freigesprochen worden. Er vermutet eine Racheaktion von Präsident Ortega.
Zum Beginn des Korruptionsprozesses gegen den Chef von Südafrikas Regierungspartei eskaliert der Flügelstreit des Afrikanischen Nationalkongress (ANC).
Eigentlich war eine Mehrheit der Richter für ein Verbot von Erdogans AKP, doch es waren nicht genug Stimmen. Vielleicht verhinderte die Furcht vorm politischen Chaos das Verbot.
Ein österreichisches Gericht bestätigt die Verurteilung eines Asylaktivisten. Der hatte die verstorbene Innenministerin Proskop als "abgestumpfte Schreibtischtäterin" bezeichnet.
Der frühere UÇK-Kommandeur und Ministerpräsident des Kosovo, Ramush Haradinaj, entgeht einer Verurteilung. Viele Zeugen zogen ihre belastenden Aussagen zurück.
Ukrainisches Gericht verurteilt drei Ex-Milizionäre zu dreizehn bzw. zwölf Jahren Haft. Sie bekennen sich schuldig, den regimekritischen Journalisten Georgi Gongadse getötet zu haben. Frage nach den Auftraggebern bleibt unbeantwortet
Wiener Geschworenengericht verurteilt den 22-jährigen Hauptangeklagten wegen Mitgliedschaft bei al-Qaida. Zudem soll er die Ziele des Terrornetzwerks propagandistisch unterstützt haben. Anwalt will in Berufung gehen