Vor dem Mursi-Besuch in Berlin verlangen mehrere Organisationen die Einhaltung der Menschenrechte im Land am Nil. Beklagt wird religiöse und politische Verfolgung.
Ein italienischer Priester rechtfertigt die häufigen Feminizide. Frauen seien selbst schuld, weil sie Männer provozierten und sich schlampig verhielten.
Ein Gericht in Washington entscheidet, ob Walmart-Mitarbeiterinnen den riesigen Konzern gemeinsam verklagen dürfen. Sie beklagen massive Diskriminierung von Frauen.
Die afghanische Regierung will von Hilfsorganisationen geführte Frauenhäuser übernehmen. Dann böten die Häuser keinen Schutz mehr vor Zwangsehen und Gewalt.
ÖSTERREICH Vertreter von Jugendorganisationen, Bildungseinrichtungen und Kirchen wollen über den künftigen Umgang mit dem Thema beraten. Zudem geht es darum, Präventionsstrategien zu entwickeln
FRANKREICH Staatschef Sarkozy bietet 19-jähriger Najlae Rückkehr an. Sie hatte vor ihrem gewalttätigen Bruder bei der Polizei Schutz gesucht und war stattdessen wegen fehlerhafter Papiere ausgewiesen worden
Nach einer Untersuchung des australischen Senats hat sich Premierminister Kevin Rudd bei den zwangseingewiesenen Heimkindern für das jahrelange Leid entschuldigt.
200 Dollar soll Lubna Hussein jetzt zahlen, weil sie Hosen getragen hat. Für dieses "unanständige" Outfit sollte sie eigentlich sogar ausgepeitscht werden. Hussein wehrt sich weiter.
Das Gerichtsverfahren gegen die ehemalige Journalistin Lubna Hussein wegen Hosentragens wirft ein Schlaglicht auf die Doppelmoral der islamischen Moralwächter.
HÄUSLICHE GEWALT Europäischer Gerichtshof spricht Hinterbliebener einer Ermordeten in Diyarbakir 30.000 Euro zu. Begründung: Behörden hätten Opfer nicht ausreichend vor dem Täter geschützt