Ein Gewerkschaftsmitglied wird auf der Antilleninsel erschossen. Auch Polizisten geraten unter Beschuss. Nach vier Wochen Streik steigt die Spannung dramatisch an.
Auf der Insel hageln die Proteste gegen eine Firma aus Italien, die für den Bau einer Entschwefelungsanlage keine Briten anstellen will, weil sie zu teuer sind. Die Regierung möchte schlichten.
Mit einem Tarifvertrag für die Bahnbranche will Mehdorn die Konkurrenz fernhalten. Die Bahnangestellten würden ebenfalls profitieren, weil dem Lohndumping ein Ende gesetzt würde.
Ein Produktionsausfall durch den Streik des Milchviehhalter-Verbandes soll sich ab der nächsten Woche zeigen. Die Agrarminister beraten über mögliche Konsequenzen.
Bei einem „nationalen Aktionstag“ demonstrieren überall in Frankreich Zigtausende gegen die Pläne der Regierung, die Lebensarbeitszeit auf 41 Beitragsjahre zu verlängern – für die Gewerkschaften wie für Präsident Sarkozy eine Kraftprobe
Neue Exportabgaben für Agrarprodukte treiben Argentiniens Bauern und die Opposition auf die Barrikaden. Doch Präsidentin Kirchner zeigt sich unbeugsam.
Nach fünftägigem Ausstand legalisiert die Polizeipräfektur den Aufenthalt von sieben afrikanischen Tellerwäschern eines Luxusrestaurants. Zwei Mitstreiter gehen leer aus.
Das Auswärtiges Amt setzt sich für die Indonesierin ein, die ein jemenitischer Diplomat über Jahre hinweg einsperrte. Sie soll zumindest ihren Lohn nachträglich erhalten.
Die Bahngewerkschaften Transnet und GDBA auf der einen und die Lokführergwerkschaft GDL auf der anderen Seite haben die Bahn zu enormen Zugeständnissen gezwungen.
In Frankreich streiken Angestellte des Transportwesens sowie von Gas- und Elektrizitätswerken - trotz einer ersten Annäherung zwischen Regierung und Gewerkschaften.
Für Donnerstag rufen die Gewerkschaften einig wie lange nicht zum Streik gegen die Sarkozys Politik auf. Es geht um Themen, die schon vor zwölf Jahren zu Massenstreiks führten.
Bei einer Großdemonstration in Chiles Hauptstadt kommt es zu Straßenschlachten. Auch Mitglieder der Sozialisten protestieren gegen die Sozialpolitik der Regierung.
Fünf Monate nach Beendigung des Volksaufstandes regt sich wieder Aufstandsstimmung: Die mächtigen Gewerkschaften des Landes setzen die Regierung unter Druck.
Telekom hat gegenüber der Gewerkschaft Ver.di lediglich Placebo-Zugeständnisse gemacht. In der Telekom-Branche werden Flächentarifverträge exemplarisch ausgehebelt
Bei den schwersten Unruhen seit den ersten freien Wahlen sterben mindestens 90 Menschen. Auslöser: Sieg des Präsidentenbündnisses bei den Gouverneurswahlen