HawaiiDer US-Präsident schafft die größte Meeresschutzzone der Welt. Auf 1,5 Millionen Quadratkilometern dürfen in der Region Papahānaumokuākea die vielen seltenen Tiere nicht gestört werden▶SEITE 2
PHILIPPINEN Der Supertaifun „Haiyan“ hat mehr als 10.000 Menschen das Leben gekostet. 70 bis 80 Prozent aller Häuser in der Sturmschneise sind zerstört. Meteorologe prognostiziert weitere schwere Unwetter ➤ Seite 3
KANZLERIN Drohnen bringen ihren Verteidigungsminister zum Wackeln, ihr Koalitionspartner verweigert die Wahlgeschenke – egal: Angela Merkel schwimmt auf den Wellen des Hochwassers weiter ganz oben. Und Steinbrück steht im Regen ➤ SEITE 3, 4, 14
ENERGIEGEWINNUNG Altmaier kündigt Verbot von Gasbohrungen in Trinkwasserschutz- gebieten an, SPD-Ministerpräsident Albig vergleicht Fracking-Gefahr mit Fukushima
ÖKOKONFLIKT Pfähle für Windräder werden mit höllischem Lärm in den Meeresgrund gerammt. Für Schweinswale, die sich mit dem Gehör orientieren, ist das tödlich. Dabei stehen die Meeressäuger unter Naturschutz. Jetzt schreitet das Umweltministerium zur Tat: Es will den Naturschutz lockern
UMWELTSCHUTZ Die Torfwälder von Borneo speichern Milliarden Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid. Ihre Trockenlegung macht Indonesien zum drittgrößten CO2-Produzenten der Welt. UN-Konferenz bemüht sich um Abhilfe
„DEEPWATER HORIZON“ Für die schlimmste Ölkatastrophe der Geschichte zahlt der BP-Konzern 7,8 Milliarden Dollar Entschädigung. So viel verdient das Unternehmen in einem Quartal. Prozess könnte vom Tisch sein
Der Katastrophenkonzern ist billig davongekommen. Die Entschädigung der Opfer der Ölkatastrophe sind Peanuts angesichts der sprudelnden Gewinne von BP.
GROSSPROJEKTE Am Sonntag wird in der Türkei gewählt. Der türkische Ministerpräsident will nach seinem Sieg mit riesigen Bauvorhaben den Boom der Stadt nutzen und ihr Gesicht für immer verändern
ATOMKRAFT Flutwellen gibt es in Deutschland nicht, sagen Befürworter ab heute auf dem Atomforum. Doch jetzt kommt raus: Schon das Erbeben verursachte schwere Schäden
FUKUSHIMA Betreiber Tepco leitet tonnenweise radioaktiv verstrahltes Wasser kontrolliert ins Meer. Dazu fließt völlig unkontrolliert weiter Wasser aus einem Leck in den Ozean