Nach dem Fall Kaplan: Politiker aus CDU und CSU fordern Einführung der Sicherungshaft und leichtere Abschiebung. SPD und Grüne lehnen Nachverhandlungen beim Zuwanderungsgesetz ab
Festnahme von Metin Kaplan, dem „Kalifen von Köln“, scheitert. Der Islamistenanführer ist untergetaucht. Jetzt werden Verantwortliche gesucht. Frankreichs Kalifatschef abgeschoben
In der König-Fahd-Akademie in Bonn vermitteln die Schulbücher immer noch eine „fundamentalistische Weltsicht“, sagt NRW-Schulministerin Ute Schäfer (SPD). Sie will jetzt Genehmigungen für den Besuch der Schule zurücknehmen
Herner Erzieherinnen dürfen schon jetzt kein Kopftuch mehr tragen, obwohl das nordrhein-westfälische Gesetz noch längst nicht verabschiedet ist. Die Grünen kämpfen gegen den Alleingang
Der Kölner Richterrat sieht durch eine muslimische Referendarin, die auf ihrem Kopftuch besteht, die Neutralität des Gerichts gefährdet. Seine Empfehlung ist aber nicht bindend
Die Durchsuchung der Bochumer Moscheen ist Landesthema. Innenminister Behrens rechtfertigt das Vorgehen, spricht aber keinen Generalverdacht gegen Muslime aus. Polizeipräsident steht in der Kritik. Vertrauen der Muslime ist gestört
Am Freitag kontrollierte die Bochumer Polizei Besucher von zwei Moscheen ohne konkreten Anfangsverdacht. Es habe Hinweise auf gewaltbereite islamistische Extremisten gegeben. Moscheebesucher sind schockiert
Metin Kaplans islamistischer „Kalifatstaat“ soll in der Kölner Lichtstraße seine neue Zentrale haben. Doch Ermittler wollen davon nichts wissen. Das Objekt sei nur eins von vielen verdächtigen Gebäuden
Das Grundstück des „Kalifatstaat“-Führers soll verkauft werden. Doch nachdem das Kölner Landgericht das Hausverbot gegen ihn aufgehoben hat, zögern mögliche Käufer
Über 3.000 Musliminnen und Muslime demonstrieren am Kölner Dom für das Recht von Frauen islamischen Glaubens, jederzeit Kopftuch zu tragen. Dies sei keineswegs „Symbol der Unterdrückung“