Seit zwei Wochen ist der Stadtteil Capitol Hill Autonomes Gebiet. Nun will Seattles Bürgermeisterin, dass die Polizei zurückkehrt. Die taz-Reportage mitten aus der radikalen Zone13–14
Nach dem Tod des Schwarzen US-Amerikaners George Floyd verlangen Millionen Landsleute Gerechtigkeit und ein Ende rassistischer Polizeigewalt. Präsident Trump will derweil „die Antifa“ als Terrororganisation einstufen lassen4–5 , 18
Eine Corona-Einschränkung nach der anderen fällt. Und trotzdem gehen am Wochenende wieder Tausende Menschen auf die Straße. Das Einzige, was die diffuse Bewegung eint: Wut auf „die da oben“4–5, 22
Bodo Ramelow ist wieder Thüringer Ministerpräsident, weil sich die meisten CDU-Abgeordneten enthielten: Wie der Linken-Politiker nach über vier Monaten Machtkampf wieder gewählt wurde3
Lady first: Thüringens abgewählter Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat angeboten, erst einmal seine CDU-Vorgängerin Christine Lieberknecht zur Interimschefin zu wählen. Die CDU reagiert zögerlich. Warum alles kompliziert bleibt3
KARLSRUHE Rechte Terror-verdächtige festgenommen, Bundesanwälte ermitteln. Was über die „Gruppe S.“ bisher bekannt ist4–5 ERFURT Großdemo gegen die Kumpanei mit der AfD6 MÜNSTER „Nazis raus“ im Stadion: Coole Reaktion auf Rassismus18
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer bekommt derzeit starken Gegenwind. Nicht nur die Parteifreunde aus Thüringen widersetzen sich offen, auch anderswo wird an ihrem Stuhl gesägt4–5, 14Linken-Fraktionschefin Susanne Hennig-Wellsow stellt Bedingungen für einen neuen Anlauf von Bodo Ramelow6
Thomas Kemmerich von der FDP lässt sich auch von der AfD zum neuen Ministerpräsidenten von Thüringen wählen. Damit sind Rot-Rot-Grün und Bodo Ramelow gestürzt2, 3
Wie geht es Sahra Wagenknecht nach ihrem Rückzug? Im Gespräch erzählt sie von Mobbing in der Kindheit, Fehlern der Linken, Zukunftsplänen – und warum sie eigentlich gar keine Politikerin ist26–27
Evo Morales war mehr als nur ein Präsident. Für Boliviens Indigene, für Linke in aller Welt. Jetzt ist er im Exil – und spaltet, statt zu versöhnen. Eine Reportage aus La Paz8–9