Rund 60 Interessierte besuchen die Kölner Veranstaltung der „Wahlalternative“ (WASG) zur Landtagswahl. Vorstand Klaus Ernst setzt auf Nichtwähler und alte SPD-Positionen
Arbeiterliedgut, Bratwurst und Steinbrück-Bashing: Wie MLPDler, Hartz-Gegner und Gewerkschafter in Gelsenkirchen den ersten Maifeiertag seit Beginn der Kapitalismusdebatte begingen
Vor 25 Jahren wurde das Stollwerck besetzt. 47 Tage lang träumten Linke, Punker, Obdachlose und Junkies den Traum von einem besseren Leben. Jetzt erinnert eine Ausstellung an die bewegte Zeit
In Bonn startet die WASG eine Volksinitiative gegen „Zwangsumzüge“ von Hartz-IV-Empfängern. Die Landesregierung solle prüfen, ob solche Maßnahmen nicht viel mehr kosten, als sie einsparen
Vor der gestrigen Demo in Essen von der DKP warnten alle anderen Ratsparteien. Und setzen dabei Rechte mit Kommunisten gleich. „Demokraten meiden beide“, so die SPD
In der Bayer-Stadt protestieren mehrere hundert antifaschistische Demonstranten „lautstark und kreativ“ gegen den zweiten Naziaufmarsch innerhalb von drei Monaten. Jugendliche bewerfen die rund 100 Rechtsextremisten mit Konfetti und skandieren: „Ihr seid nur ein Karnevalsverein!“
Immer häufiger verwenden Neonazis „linke“ Parolen. So auch bei der heutigen Demo in Leverkusen. Wie erkennt man, welche Ideologie hinter den Symbolen steckt? Eine Gebrauchsanweisung
Leverkusens SPD-Oberbürgermeister Ernst Küchler will nicht gegen den Neonazi-Aufmarsch Ende Januar demonstrieren. Grüne und Antifa warnen vor dem Erstarken der rechtsextremen Szene
Zur Stärkung der Kölner Linken will „Gemeinsam gegen Sozialraub“ mit der PDS eine gemeinsame Fraktion im Rat bilden. Doch die zögert: Man müsse erstmal „inhaltliche Grundlagen“ erarbeiten
„Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ stimmt für Teilnahme an der NRW-Landtagswahl im Mai 2005. Nach Beschluss der Nürnberger Bundeskonferenz plant WASG-NRW für den Wahlkampf
Im kommenden Jahr kann die Nicaragua-Hilfe Bonn ihr 20-jähriges Jubiläum feiern. 200.000 Euro an Spenden sammelten die fast 100 Mitglieder bis heute, um die Errungenschaften der sandinistischen Revolution zu verteidigen. Trotz alledem
Eins der beiden Häuser der Sozialistischen Selbsthilfe Köln (SSK) am Salierring ist verkauft – an einen Kölner Rechtsanwalt. Dabei hatten die Mieter seit Monaten selbst über den Hauskauf verhandelt
Wegen zu geringer Beteiligung hält die Attac Köln Montagsdemonstrationen nicht mehr für das geeignete Mittel, um gegen Hartz IV zu demonstrieren. Auf einer Konferenz wählt die Kölner Attac-Gruppe einen neuen Koordinierungskreis
Morgen gibt es im Naturfreundehaus Kalk erstmals einen Kölner Attac-„Ratschlag“. Die Globalisierungskritiker wollen sich neue Strukturen geben und über Sozialabbau diskutieren. Worte wie Klassenkampf und Kapitalismus dürfen dabei nicht tabu sein, sagt Attac-Mitglied Heinrich Piotrowski