LEICHTATHLETIK Am 15. August beginnt die Weltmeisterschaft der Leichtathleten in Berlin. Ohne die taz – denn Journalisten müssen sich einer umfangreichen Kontrolle ihrer persönlichen Daten unterziehen. Das widerspricht der Pressefreiheit ➤ SEITE 3
JournalistInnen müssen einer Überprüfung ihrer Daten zustimmen, um eine Akkreditierung für die Leichtathletik-WM zu bekommen. Das ist nicht hinnehmbar.
Vor den Olympischen Spielen werden Journalisten In Peking als Nörgler und Störenfriede angesehen. Chinas Behörden haben aus dem Erdbeben in Sichuan nichts gelernt.
Die Bundesligavereine müssen sich endlich um Sponsoren kümmern - und den Weg zur Profiliga suchen. Nur so kann der Frauenfußball den Stellenwert bekommen, den er verdient.
Krise zwischen DFB und Land NRW: Fußballverband bittet bisher vergeblich um Gespräch mit Ministerpräsident Rüttgers über private Sportwetten. Staatsmonopol sorgt für Unmut in der FDP
Das Verwaltungsgericht Düsseldorf untersagte einem Kaufhaus die WM-Öffnungszeiten – ein Mitarbeiter hatte geklagt. Doch jetzt hat die Filiale einfach weiter geöffnet und der Kläger Urlaub
Schwarz-Rot-Gold ist hip – auch unter Migranten. Wenn jetzt auch Türken, Marokkaner und Thailänder mit Deutschlandfahnen wedeln, ist die oft geforderte Integration offenbar längst Realität
Bisher bildet die WM keine zusätzliche Einnahmequelle für Prostituierte. Experten glauben nicht an die von der „Bild“ erwartete „Sex-Invasion“ zum Spiel Deutschland gegen Polen am heutigen Abend
Eigentlich ist Düren das offizielle WM-Dorf für Fans von der Elfenbeinküste. Doch weil die deutsche Botschaft kaum Visa erteilt, ist bislang kein einziger Fan in der Stadt eingetroffen, beklagt Wilhelm Streb vom Dürener Stadtmarketing
Noch vor der Sommerpause will die Landesregierung das Ladenschlussgesetz liberalisieren. Dabei rechnet auch der Einzelhandel nicht damit, dass längeres Shoppen die Umsätze steigen lässt
Abgeordnete sind unsicher, wie sie mit Einladungen zur Fußball-WM umgehen sollen. Fraktionschefs von SPD und CDU lehnen ab, Grüne und FDP gehen ins Stadion. Neun Karten pro Spiel für Landesregierung