Mehrheit im Bundestag will jetzt Rechtssicherheit feststellen und sofort mit den Auszahlungen für Zwangsarbeiter beginnen. Druck auf die deutsche Wirtschaft wächst. Aber Kanzler sucht noch Konsens. Regierungsbeauftragter Lambsdorff optimistisch
US-Richterin Kram weist Sammelklagen gegen deutsche Banken ab. Parlament könnte jetzt Rechtssicherheit feststellen. Dann könnten Auszahlungen an die Zwangsarbeiter beginnen
Kanzler Schröder an der Seite der Industrie: Obwohl immer mehr Zwangsarbeiter sterben, wird es ohne Rechtssicherheit vorerst keine Auszahlung geben. Opferverbände reagieren mit Empörung
Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern: Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft sagt Zahlung der noch ausstehenden 1,4 Milliarden Mark zu. Gründungsunternehmen bürgen
Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern: US-Gericht verlangt vollen Beitrag der deutschen Wirtschaft, sonst keine Rechtssicherheit. Unternehmen wollen erst Rechtssicherheit haben
Morgen wird in Deutschland zum fünften Mal offiziell der Holocaust-Opfer gedacht. Aber die ehemaligen Zwangsarbeiter des Naziregimes warten noch immer auf eine Entschädigung
Wer nicht für die NS-Zwangsarbeiter zahlen will: Die schwarze Liste der zahlungsunwilligen deutschen Großunternehmen nach Recherchen des ARD-Magazins „Kontraste“ und der taz
Internationales Abkommen über die Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern in Berlin unterzeichnet. Deutsche Wirtschaft muss erst zahlen, wenn US-Gerichtsverfahren erledigt sind
Durchbruch beim Streit um Zwangsarbeiter-Entschädigung: USA sichern deutschen Unternehmen weitgehende Rechtssicherheit vor Klagen zu. Zahlungen könnten so noch dieses Jahr erfolgen