In der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 wurde Dresden zerstört. 35.000 Menschen starben, 350.000 wurden ausgebombt. Dresden wurde zum Symbol des Leidens der deutschen Bevölkerung im 2. Weltkrieg. Den Opfermythos missbrauchen heute Rechtsextreme. taz-dossier SEITE 3–6
Das Land spart an Jugendfahrten zu NS-Gedenkstätten: Der Oberhausener Jugendclub Courage fürchtet, Fahrten nach Auschwitz absagen zu müssen. Briefe an Ministerpräsidenten und Fraktionen bleiben unbeantwortet
Leverkusens SPD-Oberbürgermeister Ernst Küchler will nicht gegen den Neonazi-Aufmarsch Ende Januar demonstrieren. Grüne und Antifa warnen vor dem Erstarken der rechtsextremen Szene
Joachim Meisners Vergleich von Abtreibungen mit den Verbrechen Hitlers und Stalins sorgt auch in der Domstadt weiter für Aufregung. Alles nur ein Missverständnis, beteuert der Kardinal. Deswegen lässt er jetzt Hitler aus seinem Redetext streichen
Polizeibeamte sind anfällig für Vorurteile gegenüber Roma und Sinti. Das weiß Walter Vollmer aus eigener Erfahrung. Der Ex-Chef der Kölner Kripo erforscht die Rolle der Kölner Polizei in der NS-Zeit
Am Jahrestag der Reichspogromnacht verherrlichen Nazis in Leverkusen das NS-Regime. Die Polizei sperrt weiträumig ab und hält einige hundert antifaschistische Gegendemonstranten auf Distanz
Bundeskanzler Schröder eröffnet umstrittene „Friedrich Christian Flick Collection“ in Berlin: „Man würde die Menschen bestrafen, wenn man diese herrliche Sammlung nicht zeigen wollte“