Großes Finale: Die Notoperation. 35 Jahre nach dem Ende der „Schwarzwaldklinik“ steht auch Karl Lauterbachs beliebte Kultserie „Krankenhausreform“ auf der Kippe. Der Gesundheitsminister kämpft vor der Abstimmung im Bundesrat um sein Lebenswerk3
500.000 Menschen in Deutschland leiden an Langzeitfolgen von Corona, nicht nur gesundheitlich, auch materiell. Doch Hilfe zu bekommen, ist schwierig. Eine Reportage über den Kampf mit der Krankheit, den Behörden und dem Desinteresse der Gesellschaft4–5, 6, 12
„Die Krankenkassen sollten nicht Leistungen bezahlen, die medizinisch nichts bringen“: Warum der Gesundheitsminister Globuli & Co. aus dem Leistungsangebot streichen will3
Dass Gesundheitsminister Lauterbach homöopathische Arznei nicht mehr als Kassenleistung zählen will, ist richtig. Doch alternative Medizin hat ihren Nutzen.
Medizinische Daten für Patient:innen und Ärzt:innen rasch verfügbar zu haben, ist richtig. Schwierig wird es, wenn die Datennutzung zu weit geht.
Der Gesundheitsminister plant eine elektronische Patientenakte für alle, die nicht widersprechen. Für weitere Informationen können Sie diesen QR-Code scannen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie den Kommentar und fragen Sie Ihren Datenschutzbeauftragten6
Seit Jahren ist klar: Das Krankenhaussystem bewegt sich auf den Abgrund zu. Jetzt will Gesundheitsminister Karl Lauterbach die Finanzierung der Kliniken neu ordnen. Das soll eine wohnortnahe Versorgung sicherstellen. Geht die als Revolution angepriesene Reform weit genug?3, 21
Gesundheitsminister Lauterbach und Justizminister Buschmann einigen sich beim Infektionsschutzgesetz. Es sieht nicht so aus, dass sich alle wieder Masken aufsetzen.
Die Regierung erlebt eine krachende Niederlage bei der Einführung einer Impfpflicht. In allen Fraktionen wird der politische Schaden nur kurzzeitig zu überdecken sein7
Die gescheiterte Impfpflicht ist das erste Desaster für die Ampelregierung – und fügt dem Macher-Image des Kanzlers Kratzer zu. Doch auch die Union hat verloren.
Kleine Fortschritte beim Impfstoff, aber immer noch zu wenige Investitionen und zu wenig Interesse: Warum es vor dem EU-Afrika-Gipfel Kritik an der Bundesregierung gibt 3,10 10
Beim Impfen stehen sich Befürworter und Gegner scheinbar unversöhnlich gegenüber. Trotzdem sollte man versuchen, im Gespräch zu bleiben, findet unsere Autorin. Sie probiert das mit einer Impfgegnerin, mit der sie sonst viel gemeinsam hat8–9