Europa Ab Montag sollen die ersten 750 Flüchtlinge aus Griechenland abgeschoben werden. Das Lager auf der Insel Lesbos, in dem sie bisher untergekommen sind, empfinden sie als Gefängnis mit unhaltbaren Zuständen vor allem für die Frauen. Doch nichts fürchten sie mehr als die Rückkehr in die Türkei ▶SEITE 3, 12
FLUCHTWie geht’s weiter in Europa? Erst einmal alle Ankommenden abschieben und im Gegenzug dann auserwählte Flüchtlinge „legal“ aufnehmen? Menschenrechtler kritisieren den geplanten Tauschhandel mit der Türkei als rechtswidrig. Noch ist aber unklar, welche EU-Länder überhaupt mitmachen. Am 17. März wird weiterverhandelt▶Seite 2, 10, 14
Flüchtlinge Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident bietet dem Kanzleramt einen Deal an: Er stimmt im Bundesrat dafür, dass die Maghreb-Staaten zu sicheren Herkunftsländern erklärt werden, obwohl seine Partei das strikt ablehnt. Im Gegenzug sollen bis zu 20.000 sogenannte Altfälle ein Bleiberecht bekommen ▶SEITE 2
Grüne An Winfried Kretschmann hängt die Entscheidung, ob drei Maghreb-Staaten zu sicheren Herkunftsländern erklärt werden. Seine Partei ist strikt dagegen. Doch in Baden-Württemberg stehen Landtagswahlen an
Beigabe Tausende Eritreer und Sudaner werden von Israel abgeschoben. Nicht zurück in ihre Heimat, sondern nach Ruanda und Uganda. Gleichzeitig blühen die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Ländern und die militärische Zusammenarbeit. Eine taz-Recherche ▶Seite 4, 5
FLÜCHTLINGEBundesinnenminister de Maizière verkündet neue Asyl-Regel: Ist das mit der Kanzlerin abgesprochen? Was sagt die SPD dazu? Geht das überhaupt?