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Archiv-Artikel

das wichtigste Arten-Vielfalt wird ärmer

BERLIN afp ■ Immer mehr Tier- und Pflanzenarten sind weltweit vom Aussterben bedroht. Inzwischen stehen 16.119 Arten auf der Roten Liste, deren neueste Ausgabe gestern die Weltnaturschutzunion IUCN veröffentlichte. Unter ihnen sind Nilpferde, Eisbären, Wüstengazellen und Süßwasserfische. Im Vergleich zu 2004 wuchs die Liste um 530 neue Arten. Besonders dramatisch sei die Lage der Süßwasserbewohner, erklärte der WWF: 56 Prozent aller nur in der Mittelmeerregion vorkommenden Süßwasserfischarten seien vom Aussterben bedroht.