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■ ArmutUnter 1.000 Mark

Berlin (dpa) – Alleinerziehende in den neuen Ländern müssen nach Angaben des DGB doppelt so häufig wie im Westen mit einem monatlichen Nettoeinkommen von weniger als 1.000 Mark auskommen. Im Osten seien es nach Auswertung der Angaben des Statistischen Bundesamtes 16 Prozent der Alleinerziehenden, in den alten Ländern acht Prozent, teilte DGB-Vizin Ursula Engelen-Käfer gestern mit. Im Osten sei die Erwerbslosigkeit Alleinerziehender besorgniserregend auf eine Quote von 26 Prozent angestiegen. 88 Prozent der arbeitslosen Alleinerziehenden mit einem Kind müßten mit weniger als 1.800 Mark auskommen. Von den berufstätigen Alleinerziehenden mit einem Kind mußten 41,2 Prozent mit diesem niedrigen Familieneinkommen auskommen.

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