Die Sehnsucht, einmal mit Fischern aufs Meer zu fahren, lässt sich im nordwestspanischen Galicien verwirklichen. Über die Organisation Pescanatur dürfen Besucher für 45 Euro mit aufs Boot
Weil wegen zu starker Befischung immer weniger Thunfische im Mittelmeer schwimmen, sind die Preise gestiegen. Deshalb rentieren sich mittlerweile auch Fischfarmen, in denen Jungtiere gemästet werden. Dabei gehen ökologische Standards baden
Greenpeace-Aktivisten besetzen ein Kühlschiff, das illegalen Fisch transportierte. Durch verbotene Fischfänge entsteht ein Schaden von bis zu 4 Milliarden Dollar
Die verheerende Umweltkatastrophe an der „Todesküste“ macht Schlagzeilen – und präsentiert der Öffentlichkeit eine Region, die gar nicht so recht spanisch wirkt: Dudelsack statt Gitarre, Wildpferde statt Stiere. Ein Blick über die Verseuchung hinaus
Tankerunglück vor Galicien vernichtet die Existenzgrundlage von 5.000 Familien. 200 Kilometer Küste sind bereits verseucht. Madrid schätzt Schäden auf 90 Millionen Euro. Öl des Tankers soll nun 220 Kilometer von Küste entfernt abgepumpt werden
Besonders problematisch für die spanische Fischwirtschaft: Das Fischereiabkommen zwischen der EU und dem nordafrikanischen Königreich Marokko ist geplatzt
Obwohl Gibraltar keine Fangflotte besitzt, bringt die Polizei spanische Boote vor seiner Küste auf. Dahinter steckt der Ärger über Spaniens Ansprüche auf die Kolonie ■ Von Reiner Wandler