Die Historikerin Barbara Kirschbaum blättert auf Einladung des Kölner „Jugendclub Courage“ in Ausgaben des „Westdeutschen Beobachters“. Im Nazi-Hetzblatt inserierten seit 1925 viele Kölner Traditionsunternehmen
Zehntklässler dreier Kölner Schulen erhalten Einblick in die Ratsarbeit. Unter der Leitung des Oberbürgermeisters bringen die Schüler-Fraktionen Anträge ein, diskutieren lebhaft und diszipliniert – und rechnen mit deren Umsetzung
Das „Kalk-Programm“ läuft nach 10 Jahren aus. Mit ihm sollte der Stadtteil den Strukturwandel packen. Die Bilanz von Beteiligten auf einer Podiumsdiskussion ist jedoch arg durchwachsen
Sieben türkische Listen kandidieren bei der Wahl zum Kölner Integrationsrat. Alle wollen bessere Bildungschancen für Migranten, aber nicht jede Liste ist für eine Großmoschee
Zwischenbilanz beim Kölner Umweltprojekt KLASSE: Mit einfachen Mitteln können Schulen viel Energie und Geld sparen. Noch besser wäre es, wenn alle Schüler und mehr Schulen mitmachten
Der schwul-lesbische Karneval kommt trotz interner Querelen in dieser Session mit einem vielfältigen Angebot daher. Die Neugründung „Röschen-Sitzung“ feiert sich mit dem Motto: „Ein Kessel Tuntes“
Die Geschichtsforschung in Köln leidet unter drastischen Kürzungen der städtischen Mittel, so das Resümee einer Diskussion im Zeughaus. Kulturpolitiker klagen wortreich mit, haben aber außer Worthülsen nicht viel zu bieten
Ein neues Buch mit Berichten ukrainischer Holocaust-Überlebender wurde von zwei Kölnern finanziert. Seit Jahren kümmern sie sich um Versöhnung zwischen Deutschen und Nazi-Opfern
Die Zahl der Überfälle auf schwule Männer hat in diesem Jahr zugenommen. Der Kölner Lesben- und Schwulentag (KLuST) fordert die Verantwortlichen bei Polizei und Politik daher auf, sich für Akzeptanz und Sicherheit einzusetzen
„Gesundheitsschädlich und unsozial“ – Walter Schulz vom „Zug um Zug e.V.“ kritisiert die Planung der „autofreien Siedlung“ auf dem ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerk in Köln-Nippes
Schwule und Lesben aus Jerusalem berichten in Köln von ihren Schwierigkeiten in einer Stadt, in der Homosexuelle offen diffamiert werden. Für nächstes Jahr bereiten sie eine große CSD-Parade vor
Im Rahmen einer Medikamentenstudie erhalten schwer Drogenabhängige in Köln Heroin – für eine 37-Jährige mit langer Suchtkarrierre die einzige Chance, wirtschaftlich und sozial zu funktionieren
Wie in der Solarsiedlung Riehl saniert der Kölner Erbbauverein immer mehr Wohnungen nach ökologischen Gesichtspunkten. Das steigert den Wert, spart Energie und macht das Wohnen billiger
Das Interesse vieler Kölner Bürger, bei der Haushaltsplanung der Stadt ein Wort mitzureden, wächst. Parteienvertreter diskutieren während eines Symposiums mögliche Vorteile eines „Bürgerhaushalts“