Eine Metropole im täglichen Taumel zwischen Euphorie und Ernüchterung: Das neue „Merian Berlin“ ist da und kündet von einer Stadt, die sich schon wieder erfunden hat
Die Mannschaft ist der Star und Berlin kein Club in London, Paris oder Lagos: Das Shrine Synchro System und der Perkussionist und Afrobeat-Begründer Tony Allen spielen bei den Heimatklängen im Tempodrom am Ostbahnhof
Abstrakte Sounds, unlösbare chemische Verbindungen und Dub in kleinen Kästchen: Die amerikanischen Postrock-Bands LaBradford und Pan American spielen im Knaack
Ein bißchen Sand im Getriebe des schönen, neuen Berlin: Mit „Spielzone“ hat die Berliner Schriftstellerin Tanja Dückers einen Roman über Nischenkulturen in Neukölln und Prenzlauer Berg geschrieben ■ Von Gerrit Bartels
So locker, so ätherisch, so wohlriechend, das geht auf keine Großstadthaut: Sam Prekop von The Sea And The Cake tritt zusammen mit seinen Freunden aus dem Chicago Underground im Tacheles auf ■ Von Gerrit Bartels
„ich frier. in dir“: Laub machen Musik straight aus dem Innenleben. Auch zu ihrer zweiten CD kann man weder tanzen noch turteln, aber das muß so sein. Begeisterung ist ihnen so recht wie totale Ablehnung. Ein Drittes wird nicht gegeben ■ Von Gerrit Bartels
Totgesagte leben meistens länger: Die Hamburger Band Blumfeld und ihr charismatischer Vorturner Jochen Distelmeyer spendeten in der Kalkscheune den Ungläubigen Trost und neue Hoffnung ■ Von Gerrit Bartels