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Tarifstreit bei Klinikum beendet

Bis 2015 soll es keine betriebsbedingten Kündigungen und keine Privatisierung der Krankenversorgung im Uniklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) geben. Zudem erhalten die 6.500 nichtwissenschaftlichen Beschäftigten 2,9 Prozent mehr Lohn, arbeiten dafür aber pro Woche eine halbe Stunde länger. Darauf haben sich Ver.di und UKSH geeinigt. CDU und SPD begrüßten die Einigung. Die Klinikleitung betont, durch den Verzicht auf Privatisierung werde die Sanierung des UKSH erschwert. Der UKSH-Aufsichtsratsvorsitzende Jost de Jager hält eine Sanierung bis 2010 dennoch für möglich. DPA/EST

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