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Archiv-Artikel

„Ich würde mich ablehnen“

„England hatte die Beatles und die Stones, Deutschland hatte Peter Alexander“

Interview THILO KNOTT, JAN FEDDERSEN und STEFANIE URBACH

taz: Herr Bohlen, wir reden nicht über Estefania, auch nicht über Naddel, Verona, Sabrina, Eva, Brigitte Nielsen …

Dieter Bohlen: Über was dann?

Über Musik natürlich. Ist Ihnen das recht?

Ja, sehr schön.

Sie schreiben in Ihrem Buch „Nichts als die Wahrheit“, Paul McCartney sei der erfolgreichste Musikkomponist der Welt, Sie leider nur derjenige Deutschlands. Was haben Sie falsch gemacht?

Zum einen ist es ein Unglück, nicht in England oder den USA geboren zu sein. Stell dir mal vor, ich wäre Dieter Bohlen in Amerika. Ich bin eben nur in Deutschland geboren, dem zweitgrößten Schallplattenmarkt der Welt. Wäre ich allerdings in Polen zur Welt gekommen, dann wäre das natürlich viel schlimmer, weil dort kaum Platten verkauft werden.

Paul McCartney – warum ist der Ihr Vorbild?

Nur musikalisch, menschlich weiß ich ja nicht, wie er wirklich ist.

Also, warum musikalisch?

Er ist erstens der messbar erfolgreichste Komponist aller Zeiten. Und zweitens bin ich mit ihm aufgewachsen – er hat mich am meisten beeinflusst. Er hat tolle Titel geschrieben – „Yesterday“ zum Beispiel.

Warum McCartney und nicht Lennon?

Erstens ist McCartney der bessere Sänger und zweitens war er viel kommerzieller als John Lennon, der politisch, visionär war. Paul kann Balladen und die schnellen Sachen toll singen. Er bekommt dann immer diesen Klick in der Stimme. Das ist aber reine Geschmackssache. „Imagine“ mit Lennons Stimme fand ich auch klasse, aber bei „The Long And Winding Road“, da hab ich früher fast geheult. Wahnsinn, dachte ich damals, so ’ne Nummer möchtest du gern mal schreiben.

Die große Nummer war dann „You’re My Heart, You’re My Soul“?

Also mit Paul McCartney würd ich mich nie vergleichen wollen. Das war ’ne andere Zeit. Und wenn diese Songs dann die Patina ihrer Zeit haben, so aus den Sechzigern, dann bekommen die etwas ganz Spezielles, das man nicht mehr nachkomponieren kann. Genauso ein Song wie „You’re My Heart, You’re My Soul“ – das hat so was Besonderes. Ich könnte mir abkomponieren, was ich will, ich werd in meinem Leben nur schwer dieses „You’re My Heart, You’re My Soul“ schlagen können.

Das ist ja wie aufgeben. Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

Hoffentlich nich’ auf’m Friedhof. Ich glaub, ich werde nur noch Produzent und Komponist sein. Sicher nicht mehr als Sänger auf der Bühne.

Mit dem Label „Bester Produzent Deutschlands“ sind Sie auch zufrieden?

Erfolgreichster, nicht bester. Mit gut und schlecht – da ist das so ’ne Sache.

Wenn Sie der erfolgreichste Produzent Deutschlands sind, wer ist dann Ihr bester?

Der Beste? Das ist Geschmackssache.

Im deutschen Pop?

Das war mal Frank Farian. Wer das jetzt ist, weiß ich nicht.

Und der beste Entertainer – Peter Alexander?

Das nicht. Aber ich liebe es, wenn Leute professionell sind. Wenn man sich um 16 Uhr wie heute zum Interview verabredet, dass man dann auch maximal vier Minuten zu spät ist. Ich mag keine Künstler, die einen Termin verpennen und eine Woche später kommen. Oder wenn Künstler sehr, sehr unvorbereitet im Studio auftauchen. Und da muss man sagen, dass die alte Garde, also so ein Engelbert oder ein Al Martino und eben Peter Alexander, dass die ins Studio kommen und alles drauf haben: Die kennen die Titel, haben sich toll vorbereitet. Sänger, die gerade vielleicht ein, zwei Hits gehabt haben, dann ist das mehr so Kindergarten. Grausam. Nach dem ersten Hit beginnen immer alle zu fliegen.

Und die kann man nicht runterholen?

Das schafft man nicht. Am Anfang interessiert sich niemand für die Künstler, da gibt’s null Aufmerksamkeit. Da verhältst du dich dann auch wie ein normaler Mensch und hörst auf deinen Produzenten. In dem Moment, wo du den ersten Hit hast, wird dir Aufmerksamkeit geschenkt, dann machen dich Manager, Anwälte, Schallplattenfirma so wichtig, dass du dich auf einmal ganz anders bewertest. Und die Leute in deinem Umfeld erzählen, dass du der Tollste bist. Dann kommen die Leute durcheinander – und heben ab.

Wie war das bei Ihnen? Der erste Hit und dann ebenfalls Abflug?

Ich bin sicherlich auch nicht unverdorben geblieben. Aber ich habe mir zu diesem Zeitpunkt kaum Gedanken darüber gemacht. Ich hatte das Glück, nach dem Uni-Abschluss direkt beim Hamburger Musikverlag anzufangen. Und wenn du da den ganzen Tag sitzt, und so Leute wie Drafi Deutscher schneien rein und machen dir vor, wie man wird, wenn einem der Erfolg zu Kopfe steigt, dann wirst du vorsichtiger. Man muss sich das doch nur mal vorstellen: So ein Mädel bei „Deutschland sucht den Superstar“ bekommt Mitte März den Hit und fliegt von null auf eins in der Hitparade – da hat sie doch mit dem Geschäft überhaupt keine Erfahrung. Da müssen alle Sicherungen durchknallen.

Wie bei Zlatko?

Ich habe ihn erlebt. Wir sind auf dem Höhepunkt von „Big Brother“ aufgetreten in der Dortmunder Westfalenhalle. 16.000 Menschen haben da „Zlatko! Zlatko! Zlatko!“ krakeelt. Da war nur Zlatko. Ein halbes Jahr später haben wir das wiederholt: Und dann hat die komplette Halle Zlatko ausgepfiffen.

Sind Sie nicht abgehoben, weil Sie vor Modern Talking nur mäßig erfolgreich waren?

Meine Oma hat immer gesagt: Hochmut kommt vor dem Fall. Und das ist wahr. Man sollte sich immer überlegen, woher der Erfolg kommt. Dann ist man vielleicht eher ein bisschen demütig und zu Dank verpflichtet.

Und bei Modern Talking? Sie der Bodenständige aus Friesland, Thomas Anders der Abgehobene?

Das Problem war: Thomas war zehn Jahre jünger als ich – und kam vom Dorf. Da ist man von einer Sekunde auf die andere gleich der Ober-Hero. Und ich glaub, dass das unheimlich schwierig ist. Und wenn man dann noch eine Freundin hat [Nora Anders, Anm. d. Redaktion], die keine Ahnung von dem Geschäft hat, ist das nicht zuträglich.

Deswegen brach Modern Talking auseinander – wegen unterschiedlicher Auffassungen des Jobs?

Ich versuche immer, das Geschäft möglichst rational zu sehen. Und wenn man dann einen Partner hat, der nur noch destruktiv ist und alles kaputt macht, was man vorher versucht hat einzutüten – dann funktioniert das irgendwann nicht mehr.

Und dann bekommt der Anders nach dem Ende von Modern Talking auch noch den weit besseren Vertrag? Sie der dumme Handwerker, Thomas Anders das Goldkehlchen?

Das tat weh. Im Ausland war es immer so, dass alle gefragt haben: Was macht denn der komische Blonde da überhaupt bei Modern Talking? Der da hinter der Gitarre rumkaspert? Die Leute fokussieren sich immer auf den Sänger. Wer hat die Nummer gemacht? Wer hat sie produziert? Wer hat getextet? Wer hat die Musik gemacht? Das interessiert die Leute nicht.

Rivalität?

Nö. Wir haben doch nie miteinander geredet. Schon nach einem Jahr nicht mehr. Wir haben deshalb auch nie miteinander gestritten. Er von links auf die Bühne, ich von rechts, Lied gesungen – auf Wiedersehen.

Thomas Anders war doch aber auch Kalkül – die langen schwarzen Haare, das mädchenhafte Gesicht. Das taugt eher als Frontmann.

Kalkül war das nicht. Na ja, Thomas Anders hatte eben die bessere Stimme. Ich wusste, das packst du nicht. Ich treff jeden Ton, ich hab einen Tonumfang, das gibt’s gar nicht. Ich kann so hoch singen wie ’ne Fledermaus. Aber meine Stimme klingt einfach suboptimal. Und Thomas hat eine ganz weiche Stimme, die sehr wohl klingt am Ohr. Und das ist eben das Kapital, das ich nicht einbringen konnte. Ich würde mich auch ablehnen bei „Deutschland sucht den Superstar“.

Sie sind also der Keith Richards, Thomas Anders der Mick Jagger …

Jagger schreibt seine Nummern selbst. Nein, aber es gibt keine Rivalität bei Modern Talking wie bei den Stones.

Na ja, weil das Rennen jetzt gemacht ist mit Ihnen als der klaren Nummer eins.

Nein. Bei Modern Talking ist es so: Thomas ist die Stimme – und ich mache den Rest. Die Leute haben nach zwanzig Jahren allerdings kapiert, warum wir erfolgreich sind.

Thomas Anders vs. Dieter Bohlen. Dieter Bohlen vs. Matthias Reim. Herbert Grönemeyer vs. Marius Müller-Westernhagen. Inwiefern lebt denn die Musikbranche von diesen Rivalitäten?

Augenblick mal, Matthias Reim, das war doch keine Rivalität. Der hat mich nur mal angemacht. Wenn Matthias Reim mir sagt, wie kannst du Peter Alexander oder Roy Black produzieren, das lass ich mir doch nicht gefallen von einem, der gerade mal einen Hit gemacht hat. Und den hat er noch nicht mal selbst produziert. Nein, da tick ich dann schon aus.

Sind Leute wie Peter Alexander gerne zu Ihnen gekommen, um sich produzieren zu lassen?

Na ja, sie haben ihn nicht gequält, aber BMG hat bei Peter Alexander schon gesagt: Wenn es einer schaffen kann, den Alexander nochmals zu produzieren, dann ist das Bohlen.

Hat Howard Carpendale Spaß gemacht?

Nö. Ich steh wirklich auf tolle Stimmen so wie Nino de Angelo. Aber Howard singt so irgendwie ganz nett, bei normalen Stimmen ist das im Studio immer so ’ne Quälerei.

Niemand zwingt Sie, Howard Carpendale zu produzieren?

Damals gab’s einfach viele Sachen, wo die Schallplattenfirmen gesagt haben, du musst das machen. Heute such ich mir das schon raus.

Sie wollten in den Achtzigern unbedingt einen Song für einen „Tatort“ machen.

Ich hatte keine Chance, da ranzukommen, ich war halt Modern Talking. Ich bin tausendmal zur Bavaria nach München gefahren und hab gefragt und gefragt, ob ich das machen kann. Es ging mir darum, den Schimanski zu machen. Mensch, wenn du bei Schimanski einen Titel hast …

Was hat Sie da getrieben?

Mir ging’s darum: Es gibt so viele Dinge im Universum, wo das Geld auf der Straße liegt und man es einfach nicht aufhebt. Und das hat mich geärgert. Bei Krimis hat das immer funktioniert: „Am Tag, als Conny Kramer starb“ zum Beispiel. Und erst Frank Duval – der hatte damals Hit auf Hit.

Ihr Anreiz war Quote, goldene Platten, aber keine künstlerische Anerkennung?

Nein, ich wollte eine Ballade machen. Und damit eine Nummer eins schaffen. Das ist die Königsdisziplin. Ich habe mich gefragt: Wie kriegste das hin? Und das beste Vehikel, eine Nummer-eins-Ballade zu landen, ist mit Sicherheit „Tatort“. Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen konstruiert.

Ist Erfolg konstruierbar?

Marketing ist alles.

Sie wollen den Erfolg von Modern Talking doch nicht auf Marketing reduzieren?

Nein. Wenn man 1984 anfängt, musst du so einen guten Titel schreiben, dass keiner dran vorbeikommt. Das war „You’re My Heart, You’re My Soul“. Mich kannte keiner, Thomas Anders kannte keiner – alles lief über die Nummer.

Wussten Sie das vorher?

Nein. Wir hatten über ein paar Monate hinweg einen neuen Sound gesucht. Dann hatte ich den Titel. Und fragte mich, wie kommst du da ins Spiel. Ich werd immer unheimlich gut, wenn man mich so in ’ne Ecke zwängt. Und ich weiß, irgendwas musst du jetzt machen. Und dann kam ich auf die Idee mit den Kopfstimmen. Auf einmal hatten wir einen ganz, ganz unverwechselbaren Sound. Mitte der Achtzigerjahre haben minimum 50 Gruppen diesen Song „Vou’re My Heart, You’re My Soul“ kopiert – und viele hatten damit auch Erfolg. Bad Boys Blue, Dan Harrow. Alle haben auf einmal auf Modern Talking gemacht. Das hat unheimlich gegroovt.

Wie groß ist Ihre Sehnsucht nach Anerkennung?

Das hatte ich mal. Früher habe ich mich immer schlecht behandelt gefühlt. Also, ich dachte immer: Wenn man eine Nummer eins hat, dann denken die Leute, wow, der hat eine Nummer eins, klasse. Das war bei mir nicht so. Und wenn du dann die dritte Nummer eins hast, dann kippt das eher um. Und beim fünften oder sechsten Nummer-eins-Hit war es so: Wer den Kopf ein wenig herausstreckt, der wird flach gemacht. Da kommt der Rasenmäher und versucht, dir den Kopf abzusägen.

„Wenn jeden Tag in der Zeitung steht, du bist’n Arschloch, dann holt einen das runter“

Man hat Sie mitunter verachtet – weil Sie eben auch nur Kommerz im Sinn hatten.

Das hält einen immerhin davon ab, abzudrehen. Wenn jeden Tag in der Zeitung steht, du bist’n Arschloch, dann holt einen das schon runter. Dann ist man jeden Morgen wieder der kleine Junge aus Ostfriesland.

Für die Soullegende Dionne Warwick, haben Sie geschrieben, empfinden Sie die größte Hochachtung – gibt’s so etwas in Deutschland auch?

Also, so gute Sänger kenne ich in Deutschland nicht. Die ist absolute Weltklasse.

Woran liegt das?

In England und Amerika kann man in Pubs und Clubs auftreten, um seine Stimme zu schulen. Das muss man auch, weil die Konkurrenz groß ist. Bei den Castings zu „Deutschland sucht den Superstar“ dachten ja alle, sie singen ganz toll. Das liegt wahrscheinlich daran, dass sie aus einem Dorf kommen, in dem es keinen anderen Sänger gibt. Und wenn die Mama sagt, Mensch, du hast „Schneeglöckchen, Weißröckchen“ toll gesungen, dann denken die schon, das reicht für die große Gesangskarriere.

War das amerikanische Pendant besser?

Diejenigen, die übrig geblieben sind, haben Stimmen, nicht ein Mikromü schlechter als eine Whitney Houston. In den USA hängt die Latte höher.

Was machen die Deutschen falsch?

Die Leute arbeiten zu wenig. Wenn du jeden Tag zu Hause am Klavier sitzt und übst, bist du natürlich drei Mal besser als die andere. Leute wie Udo Jürgens haben sich über Jahre gequält, bis sie überhaupt mal einen Schallplattenvertrag bekommen haben.

Sie reden immer von der alten Garde …

Ja. Kuckt mal, als ich 17 Jahre alt war, bin ich hier in Hamburg im „Onkel Pö“ aufgetreten. Blues, Jazz-Sachen, 30 Mark am Abend. Genauso in den Studentenkneipen in Göttingen. Da bin ich die ganze Woche über mit mehreren Bands aufgetreten: Ich hatte eine Jazz-Formation, eine Top-Forty-Band und ein Duo à la Everly Brothers. Da lernst du überall was – Hardrock, Jazz, Gitarre.

Bohlen-Rat Nummer eins für den Karriere-Start?

Geht in die Clubs, spielt, was das Zeug hält.

Nummer zwei?

Schön ist es, wenn man mindestens ein Instrument beherrscht. 98 Prozent aller Musikproduzenten in Deutschland spielen überhaupt kein Instrument. Da gibt es nur den Computer – das sind IT-Fachmänner. Heutzutage hat das alles nix mehr mit Qualität zu tun. Die deutschen Produzenten konnten überhaupt erst was reißen von dem Moment an, wo sie nicht mehr auf gute Musiker angewiesen waren. In England und den USA gibt es, sagen wir mal, 100 gute Gitarristen und in Deutschland einen oder zwei. Genauso bei den Schlagzeugern. Das merkte man schon immer bei der Produktion. Und jetzt übernimmt das der Computer. Jetzt ist jeder gleich gut.

Sie können uns doch nicht erzählen, dass es in Deutschland nur zwei gute Schlagzeuger gibt.

Doch. England hatte die Beatles und die Stones, Deutschland hatte Peter Alexander – das ist der Grund dafür. Kulturhistorisch haben diese Länder eine Popkultur, in Deutschland gab es nie ein Pop-Segment. Das fing an mit Giorgio Moroder, der sich aber gleich nach Amerika abgesetzt hat, und mit Frank Farian, der Boney M. gemacht hat. Und das war alles in Deutschland.

Udo Lindenberg zählt da nicht dazu?

Nein. Udo macht so eine Art Deutsch-Rock. Eine absolute Nische. Das ist nur bedingt Pop-Musik. Wenn Udo seine Sachen in Englisch machen würde, würde er im Ausland doch keine einzige Scheibe verkaufen. Auch Herbert Grönemeyer hat das versucht. Der hat vor Jahren ein englischsprachiges Album aufgenommen – und hat davon in Amerika, glaube ich, 240 Stück verkauft. Okay, Grönemeyers Balladen sind so breitenkompatibel, dass sie auch international laufen könnten. Das hat aber mit internationaler Pop-Musik nichts zu tun.

Und Marius-Müller Westernhagen?

Die versagen ja schon beim Marketing.

Inwiefern?

Wenn Grönemeyer nach vier Jahren mit einem Album kommt, eine wirklich grandiose Nummer eins vorlegt mit „Mensch“, dann kapier ich nicht, dass Westernhagens Marketingabteilung an dem Album festhält und es nicht um ein halbes oder sogar ein Jahr verschiebt. Auf dem absoluten Zenit von Grönemeyer kann ich als Westernhagen immer nur Zweiter werden. Zumal die Single und das Album auch einfach nicht so gut sind. Das ist Harakiri. Da sitzen nur Leute, die wohl keine Ahnung haben. Wenn Michael Jackson mit einem Album gekommen ist, wusste ich doch auch, dass ich nur Zweiter werden kann – und hab’s verschoben.