: Keine Tanzpädagogik
In der „Station 17 Tanzbar“ tanzen behinderte und nicht behinderte Clubber zusammen
Das Band-Projekt „Station 17“ hat es in den 20 Jahren seines Bestehens geschafft, jenseits jeglichen Gutmenschen-Gestus’ eine eigene Klangästhetik zu entwickeln, ein eigenes Label ins Leben zu rufen und allen zu beweisen, dass eine Band mit behinderten und nicht behinderten MusikerInnen ernst genommen werden und den Sprung in die Professionalität schaffen kann.
Auch der dazugehörige Club geht nun denselben Weg. Gemeinsam getanzt wird nicht in einer pädagogischen Einrichtung, sondern im Kir in Ottensen. Einmal im Monat, jeweils am ersten Donnerstag lautet das Motto dann: „Wer tanzt, humpelt nicht!“ Um die Musik kümmert sich heute Abend DJ Zetschmo. Aber irgendwann spielt bestimmt auch mal „Station 17“. Angekündigt sind jedenfalls „lokale Live-Acts“ in regelmäßigen Abständen. MATT
■ Do, 2. 7., 19.30 Uhr, Kir, Barnerstr. 16; jeden ersten Donnerstag