: Erster Weltcupsieg
Lea Boy hat vor der portugiesischen Küste nahe Setúbal überraschend ihren ersten Weltcupsieg im Freiwasser über 10 Kilometer gefeiert. Bei den Olympischen Spielen in Paris musste die 24-Jährige noch von der Tribüne aus zuschauen, weil sie die Qualifikation nicht geschafft hatte. Die Schwimmerin vom SV Würzburg 05 kam nach 2:18:30,7 Stunden vor Ana Marcela Cunha ins Ziel. Die Brasilianerin übernahm damit aber die Führung im Gesamtweltcup und löste folglich die Deutsche Leonie Beck ab. Die Doppel-Europameisterin musste vorzeitig aus dem Rennen aussteigen. „Ich bin glücklich und zufrieden, so kann es gern weitergehen in dieser Saison“, sagte Boy. „Es ist blöd gelaufen in der vorigen Saison, aber ich habe das für mich abgehakt. Ich bin immer noch motiviert. Mein neues Ziel ist nun die WM in Singapur im nächsten Sommer.“ In dieser Saison folgen noch die Weltcuprennen am 26./27. Oktober in Hongkong und am 22./23. November in Saudi-Arabien.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen