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Feldversuch Künstliche Intelligenz zeigt den Ausweg aus der Monokultur

Eine mithilfe eines Roboters und künstlicher Intelligenz erstellte Karte zeigt an, wo auf dem Acker am besten welche Frucht angebaut wird. Das ist der Schlüssel zum Spotfarming. Statt auf erntemaschinengerechte Monokultur setzt diese im Osnabrücker Zukunftslabor Agrar 2017 ersonnene, jetzt fünf Jahre lang praktisch entwickelte Methode darauf, „unterschiedliche Pflanzen dort anzubauen, wo sie jeweils optimale Wachstumsbedingungen vorfinden“, wie Professor Jens Wegener vom Julius-Kühn-Institut erklärt. Damit würden sie „resilienter, ertragreicher und wir schützen unsere Umwelt“. Zusammen mit Forschenden des Deutschen Instituts für künstliche Intelligenz (DFKI) hat man ein digitales Instrument entwickelt, um Felder so zu kartografieren, dass Roboter sie zielgenau bewirtschaften können. Die TU Braunschweig hat dazu eine Universalsämaschine konstruiert, die, vom Roboter an die entsprechenden Spots gelotst, unterschiedlichstes Saatgut artgerecht in die Erde einbringen kann. Man habe „deutlich gesehen, dass das keine Fantasie ist“, sagt Informatikprofessor Joachim Hertzberg von der Uni Osnabrück über die Projektergebnisse. Foto: DFKI

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