was alles nicht fehlt:
Karriereende bei Nati: Der frühere Bundesliga-Torwart Yann Sommer erklärt seinen Rücktritt aus der Schweizer Nationalmannschaft. In seinen 94 Länderspielen blieb er 35 Mal ohne Gegentor. Insgesamt nahm er mit den Schweizern an drei Europameisterschaften und zwei Weltmeisterschaften teil. Im Ligabetrieb wird er weiterhin in Italien für Inter Mailand spielen. Sein Nachfolger in der „Nati“ ist wahrscheinlich Gregor Kobel von Borussia Dortmund.
Trauer um Disco-Ronny: Der als „Disco-Ronny“ bekannt gewordene Ronny Borchers ist im Alter von 67 Jahren gestorben. Der gebürtige Frankfurter und einstige Fußball-Nationalspieler wurde 1980 mit der Eintracht aus Frankfurt Uefa-Cup-Sieger. Ein Jahr später holte er mit der Eintracht den DFB-Pokal. Nach seiner Karriere trainierte er einige Mannschaften in seiner Region. In einem hr-Interview erzählte Borchers, wie sein Spitzname zustande gekommen war: „Wir haben mit der Eintracht ein Freundschaftsspiel in Bad Homburg gehabt, da hat von der Fantribüne einer runtergerufen: ‚Sehen wir uns wieder in der Disco?‘“
VAR in der Kritik: Der frühere Bundesliga- und WM-Schiedsrichter Markus Merk kritisiert, dass der Profifußball durch den Videobeweis langsamer geworden ist. Früher habe man immer überlegt, wie der Fußball schneller werden könne. „Durch den VAR ist mittlerweile genau das Gegenteil eingetreten. Wir haben unfassbar viele Unterbrechungen“, so der siebenmalige DFB-Schiedsrichter des Jahres. Er bemängelt, dass der „Video Assistant Referee“ Diskussionen produziere, die es ohne ihn nicht gäbe, weil Fouls in Zeitlupe beispielsweise eindrucksvoller aussehen. Spielraum und Kernkompetenz der Schiedsrichter würden durch den Hintergrundcheck untergraben werden, so der gebürtige Lauterer.
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