: Jung und Alt wohnen getrennt
Bremen taz ■ In Bremen gibt es derzeit keine Förderprogramme für so genannte „Mehrgenerationenhäuser“, in denen Jung und Alt unter einem Dach zusammen wohnen sollen. Das ergibt sich aus einer Antwort des Bremer Senats auf eine Kleine Anfrage der CDU-Fraktion in der Bürgerschaft. Der Senat verweist statt dessen auf 13 geförderte Begegnungsstätten in Niedersachsen, die neben einem „Offenen Treff“ auch Kinderbetreuung und Serviceangebote für SeniorInnen anbieten. Bundesweit gibt es rund 100 generationenübergreifende Begegnungsstätten oder Wohnprojekte, so das in Berlin ansässige Projektbüro „Dialog der Generationen“.