: Aufmücken, Aufmücken!
Vereint im Kampf gegen die Stechmücken
Auf der Wahrheit gehen wir stets kaltschnäuzig, siehe auch die aktuelle „Gurke des Tages“, in medias res: „Kaltes Wetter schadet Stechmücken nicht“ – ja, das war sie, die härteste Nachricht vom wettertechnisch durchwachsenen Dienstag. Bei den „Plagegeistern“, ein Wort, das uns einen Stich versetzt, „entwickelten sich die Larven“ dann „einfach nicht so schnell“. Die Culicidae-Ticker der dpa – weltweit gibt es knapp 4.000 verschiedene Stechmückenarten, wie jahrelange globale Wahrheit-Recherchen bis jetzt ergeben haben – teilten uns Gelsenhassern weiter mit, dass eigentlich „Stechmücken es feucht und warm mögen“. Ach was. Das wussten wir doch schon längst. Aber: „Die Saison der Plagegeister hat in diesem Jahr aufgrund der Witterung besonders früh begonnen“, auch das fühlten wir schon schmerzlich am eigenen Kratzleib bei tropischen Tagen Mitte April. Mehr Mückeninfo hielt die dpa jetzt nicht vor, deshalb: Stechmückendamen, ihr Säue, verpisst euch mit eurem stechend-saugenden Rüsselrohr! Und, Stechmückeriche: Paart euch einfach nicht mehr mit den Weibchen, dann wäre die Chose schnell klar und es würde nicht mehr so juuuuucken!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
