: Fischer siegt
Urs Fischer ist zum Trainer des Jahres gewählt worden. Er führte Union in die Champions League
Urs Fischer vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Union Berlin ist Trainer des Jahres. Der 57-jährige Schweizer gewann die vom Kicker organisierte Journalistenwahl vor Frank Schmidt vom Aufsteiger Heidenheim und Vorjahressieger Christian Streich vom SC Freiburg.
„Dieses Wahlergebnis freut mich und macht mich natürlich stolz. Doch als Einzelner wirst du das nicht schaffen, hinter solch einer Auszeichnung steckt immer ein Team, ein Verein. Sie helfen alle mit, dass man am Schluss eine solche Ehrung entgegennehmen darf“, sagte Fischer, der Union in der abgelaufenen Spielzeit in die Champions League geführt hatte.
Der zweimalige Schweizer Meistertrainer mit dem FC Basel war zu Beginn der Saison 2018/2019 zum damaligen Zweitligisten nach Köpenick gewechselt. Gleich in seiner Premierenspielzeit feierte Fischer den Aufstieg in die Erste Liga. Nach einem 11. Platz im ersten Bundesligajahr führte Fischer Union in der zweiten Saison in die Conference League, eine Spielzeit danach sogar in die Europa League. Mit dem Einzug in die Champions League ist Fischer der nächste große Erfolg mit den Berlinern gelungen. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen