die wortkunde:
Haben Sie sich schon mal bei dem Gedanken ertappt, wie das Leben wäre, wenn man mit 40 finanziell ausgesorgt hätte, einfach seinen privaten Interessen nachgehen kann? Genau das streben Frugalist:innen an. Frugalismus kommt vom lateinischen „frugalis“, was so viel wie „genügsam“ oder „sparsam“ heißt. Die Bewegung versteht sich als Lebensstil, bei dem man zwischen 30 und 80 Prozent seines Einkommens zur Seite legt und – bestenfalls gewinnbringend – am Aktienmarkt anlegt. Das Ziel ist, mit Ende 30 oder Mitte 40 in eine Art Vorruhestand zu gehen und von den Ersparnissen leben zu können. Den Frugalist:innen wird aktuell wegen der Inflation und Unsicherheit auf den Aktienmärkten vermutlich mulmig. Da hilft nur eins: sparen, sparen und ganz fest dran glauben.
Johannes Runge
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