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Kommt noch wer?

Der Ticketverkauf für das taz lab startet jetzt und die Zusagen unserer Gäste gehen weiter

Stefan Boness/IPON

Robert Habeck, Jahrgang 1969, ist seit Dezember 2021 Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz.

Und wieder haben wir uns gefreut, so viel Post von Ihnen, liebe Leser*innen, zu bekommen. Klar ersichtlich aus Ihren Zusendungen: Die Vorfreude ist groß. Daher auch die wiederholte Frage, ab wann man denn Tickets für das taz lab erstehen könne. Umso mehr freuen wir uns, Ihnen hier antworten zu können: Schon ab heute können Sie Tickets für das taz lab kaufen! Dafür gehen Sie einfach auf tazlab.de/tickets. Dort dürfen Sie sich zwischen dem Ticket zum Standardpreis für 40 Euro oder dem zum politischen Preis für 60 Euro entscheiden. Es gibt auch Karten zum ermäßigten Preis für 20 Euro. Die noch unentschlossenen unter Ihnen locken wir mit der Ankündigung neuer Gäste:

Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck (Foto) wird mit taz-Redakteur Peter Unfried über die Transformation und politischen Instrumente im Hinblick auf den Klimawandel sprechen. Die soziale Frage wird hier natürlich auch ein wichtiges Thema sein – vor allem nachdem viele Po­li­ti­ke­r*in­nen aus der mitregierenden SPD seinen kürzlich vorgestellten Klimaplan aufgrund des fehlenden sozialen Ausgleichs kritisierten.

Der Gewerkschafter Claus Weselsky (CDU) erlangte letzten Sommer bundesweit mediale Aufmerksamkeit mit den Streiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), welche er als ihr Bundesvorsitzender anführte. Die GDL forderte 3,2 Prozent mehr Lohn und eine Coronaprämie von 600 Euro. Weselsky kommt ebenfalls zum taz lab.

Die österreichische Soziologin Karin Stögner lehrt seit 2019 an der Universität Passau. Davor war sie unter anderem an den Universitäten in Jerusalem und Haifa beschäftigt. Mitte Februar erscheint der Sammelband „Kritische Theorie und Feminismus“, bei welchem sie Mitherausgeberin ist. Auf dem taz lab werden wir mit ihr über Antisemitismus und Antizionismus diskutieren.

Die Journalistin und Publizistin Ute Scheub gehört zu den Gründungsmitgliedern der taz, wo sie als Redakteurin in der ersten Umweltredaktion eines deutschen Mediums arbeitete. Sie spricht sich für eine regenerative Landwirtschaft, Aufforstung und Wiederbegrünung aus, weil man dadurch Extremwetterfolgen wie Dürren oder Fluten reduzieren würde.

André Wunstorf

Sarah-Lee Heinrich, Jahrgang 2001, ist Bundespressesprecherin der Grünen Jugend.

Der Politikwissenschaftler Michael Werz sieht einen Zusammenhang zwischen Klimakrise und Sicherheit und die Folgen der Erderwärmung in einer Mitverantwortung für viele Kriege und Migration. Er unterrichtet an der Georgetown University in Washington, D.C. und ist Mitglied der Atlantik-Brücke. Werz beschäftigt sich hauptsächlich mit transatlantischen und außenpolitischen Themen.

Zudem dürfen wir die Bundespressesprecherin der Grünen Jugend Sarah-Lee Heinrich (Foto) begrüßen. Während sie sich bei Fridays for Future engagiert, gehört soziale Gerechtigkeit zu einem ihrer Kernthemen. Sie fordert dazu auf, soziale und ökologische Themen enger miteinander zu verknüpfen, und setzt sich für eine verstärkte System- statt Konsumkritik bei der Bekämpfung der Klimakrise ein. Heinrich übte massive Kritik am Koalitionsvertrag der Ampelregierung aus und kritisierte ihn als nicht ausreichend bei der Sozial- und Klimapolitik.

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