der hingucker:
Sehr lockerins Derby
Fünf Tabellenplätze steht Hertha BSC derzeit vor dem großen Derby hinter dem 1. FC Union aus Köpenick. Aber der stets tiefenentspannte Pál Dárdai, der Trainer der Blau-Weißen, lässt sich selten von aktuellen Problemen peinigen. „In der ewigen Tabelle ist Hertha oben. Wir haben eine schöne Vergangenheit“, teilte der Ungar vor der Partie in Köpenick mit. Die sportlichen Debatten werden aber derzeit von der Frage überdeckt, ob angesichts der horrenden Coronazahlen ein mit 22.012 Zuschauern voll ausgelastetes Stadion sinnvoll ist. Union ließ wissen, man setze auch auf die Eigenverantwortung der Besucher. Für alle gilt die 2G-Regel. Coronatests werden empfohlen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen