piwik no script img

BrandenburgSchärferes Vorgehen mit 2G

In Brandenburg plant die Landesregierung schärfere Coronaregeln, vor allem für Ungeimpfte. Geplant ist eine allgemeine 2G-Regelung, mit Ausnahme von Supermärkten, Apotheken, Drogerien und Banken. Weihnachtsmärkte sollen geschlossen werden.

Für Ungeimpfte kommen auch die Kontaktbeschränkungen zurück: In der Öffentlichkeit sollen sich nur bis zu fünf Menschen treffen können, dabei werden Geimpfte und Genesene nicht mitgezählt. Diese Obergrenze soll auch bei privaten Feiern zu Hause oder in Gaststätten gelten. Das Kabinett entscheidet allerdings formell erst am Dienstag.

Dazu kommen regionale Verschärfungen: Wenn in einem Kreis oder einer kreisfreien Stadt die Sieben-Tage-Inzidenz über 1.000 liegt bei einer landesweiten Auslastung der Intensivbetten von über zehn Prozent, ist eine Ausgangsbeschränkung nachts für Ungeimpfte von 22 Uhr bis 6 Uhr geplant.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen