sieben sachen:
Wessen Leben zählt?
Jede Gesellschaft formuliert über Ausgrenzung, welche Existenzen innerhalb ihrer gesteckten Grenzen gehört werden. In einem „Chorus für Tiere, Menschen und alle anderen Lebewesen“ hat Marta Górnicka das Manifest „Still Life“ verfasst, das der Frage nachgeht, wie in Zeiten von Epidemien, Digitalisierung und Artensterben Verbindungen zwischen menschlichem und nicht menschlichem Leben geknüpft werden können, zwischen Lebendem und Totem, zwischen Tieren, Pflanzen, Bakterien und Viren.
Still Life: Maxim Gorki Theater, Am Festungsgraben 2, Premiere am 31. 7., 18 Uhr, Tickets 10 bis 38 €, www.gorki.de
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