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Geburtsurkunden jetzt online
Ohne das Standesamt aufsuchen zu müssen, können Ehepartner*innen künftig den Namen ihres Kindes online festlegen und Geburtsurkunden bestellen. Außer der Voraussetzung, im Bezirk Mitte nach 2001 geheiratet zu haben und in Bremen zu wohnen, benötigen sie dafür beide neue Personalausweise mit aktivierter Online-Funktion. Es handele sich um ein bundesweit einmaliges Pilotprojekt, informierte Finanzstaatsrat Martin Hagen. Es sei der erste Schritt zur Umsetzung des bundesweiten „Einfach Leben für Eltern“-Projekts. (taz)
Hoffnungsdribbler bleibt
Der 20-jährige Point Guard Johannes Heiken wird auch in der neuen Saison bei den Eisbären Bremerhaven den Spielaufbau steuern. Der Regisseur stammt aus der Eisbären-Jugend und hatte eine Saison bei den EWE Baskets Oldenburg gespielt. Seit 2019 ist er wieder zurück in der Seestadt. (taz)
Kopfgeld für Zündler ausgelobt
Eine Belohnung von 4.000 Euro je Täter hat die Staatsanwaltschaft in den Fällen der Brandanschläge auf Schwachhausens Polizerevier und die Steintor-Wache ausgelobt. Trotz Ermittlungen fehlt eine heiße Spur der zwei Vermummten, die im Juli 2019 beim Revier an der Parkallee Feuer gelegt hatten. Die Täter flüchteten, per Regenschirm gegen Videokameras geschützt, in den Bürgerpark. Aufgrund der gleichen Vorgehensweise und eines Bekennerschreibens vermuten die Ermittler, dass sie identisch sind mit den Brandstiftern, die Ende Januar einen Brandsatz vor der Steintorwache zündeten. (taz)
Stipendium für Zeichnerin
Myonghee Ki erhält das Bremer Atelierstipendium 2021. Die 1981 im südkoreanischen Sang-Ju geborene Zeichnerin hat in Umeå und Bremen studiert. Hier war sie Meisterschülerin bei Katrhin von Maltzahn. Das Atelierstipendium ermöglicht zwölf Monate die mietfreie Nutzung eines Arbeitsraums. Es ist für Bremer Künstler*innen gedacht, deren Studium höchstens drei Jahre zurückliegt. (taz)
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