was alles nicht fehlt:
Ein Dopingverdacht: Der Radsport-Weltverband UCI hat nach den Ermittlungen wegen Dopingverdachts gegen einen Teil des französischen Teams Arkéa-Samsic eine Aufarbeitung angekündigt. Zuvor hatten die französische Staatsanwaltschaft und Team-Manager Emmanuel Hubert eine Durchsuchung während der Tour de France vergangene Woche am Mittwoch im Teamhotel bestätigt. Französische Medien hatten berichtet, dass bei der Durchsuchung zahlreiche Gesundheitsprodukte, darunter Medikamente und in dem Zusammenhang auch Hinweise auf Doping, entdeckt worden waren. Ein Arzt und ein Teambetreuer sollen in Polizeigewahrsam genommen worden sein.
Alter Schwede: Zum Auftakt der italienischen Serie A hat der 38-jährige Schwede Zlatan Ibrahimovic beim 2:0-Erfolg des AC Mailand gegen den FC Bologna beide Tore (35., 50./Foulelfmeter) erzielt. „Ibrahimovic ist wie die guten Weine: Sie altern und werden immer besser“, schrieb die italienische Zeitung Corriere dello Sport. Der Fußball-Senior erklärte dazu nach dem Spiel: „Wenn ich 20 Jahre alt wäre, hätte ich noch zwei Tore mehr geschossen.“
Möchtegern-Italiener: Fußball-Profi Luis Suárez vom FC Barcelona soll bei seiner italienischen Sprachprüfung in Perugia geschummelt haben. Nachdem bei dem Test am vergangenen Donnerstag Unregelmäßigkeiten aufgetaucht waren, leiteten die italienischen Behörden am Dienstag Ermittlungen ein. Der 33-jährige Uruguayer soll vor der Prüfung an der Universität für Ausländer mit den Professoren die Prüfungsinhalte besprochen haben. Auch Suárez’ Punktzahl habe bereits vor dem Beginn des Tests festgestanden, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Ermittelt wird gegen die Rektorin und gegen den Generaldirektor der Universität, jedoch nicht gegen Suárez. Der Sprachtest ist Voraussetzung für die Erlangung der italienischen Staatsbürgerschaft. Um diese hatte sich Suárez wegen der Option eines Wechsels zu Juventus Turin bemüht, da die beiden Kaderplätze für nicht EU-Ausländer bereits vergeben sind.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
