dafür wurde die taz nicht gegründet:
Schon gehört?
Deutschrapper Marteria geht unter die Designer. Die Releaseparty seiner ersten Kleiderkollektion wurde am Freitag in Berlin gefeiert. Das ist so weit ein fast logischer Schritt in seiner Branche, doch der leidenschaftliche Hobbyangler Marteria präsentiert der Fashionwelt einen ungewöhnlichen Fang: Seine Kleidung besteht – neben türkischer Biobaumwolle – auch aus Plastik, das aus Ozeanen gefischt wurde. Für einen Windbreaker braucht man beispielsweise ein Kilo Müll.
Und?
„Wasser ist mein Element. Mein Opa war Fischer, mein Vater ist Seemann“, sagte Marteria auf utopia.de. Und ein Fisch muss tun, was ein Fisch tun muss – oder so ähnlich!
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