piwik no script img

PremiereWas bedeutet es, 2020 ein Mann* zu sein?

Außen hart und innen ganz weich: Wann ist ein Mann ein Mann? Foto: Foto:Esra Rotthoff

Die Gegensätze unserer Zeit sind manchmal schon erstaunlich: Da lösen sich Geschlechterrollen einerseits zunehmend auf – und zugleich ist vielerorts ein konservatives gesellschaftliches Rollback zu beobachten, das zum Beispiel an der fatalen toxischen Maskulinität weiter festhält. Das Gorki Theater geht nun den Fragen nach: „Ist die Krise der Gegenwart eine Krise der Männlichkeit?“ Und: „Was bedeutet es, im Jahr 2020 ein Mann* zu sein?“ Regisseur Falk Richter verwebt dazu in seinem Rechercheprojekt „In My Room“ biografische Erfahrungen mit gesellschaftlichen Erzählungen und begibt sich so auf die Suche „nach den Spuren der Väter im eigenen Leben“.

In My Room: Gorki Theater, Am Festungsgraben 2, 15. & 18. 1., 19.30 Uhr sowie 19. 1., 18 Uhr, 10–38 €

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen