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Wiederentdeckung der Sinnlichkeit

Kocht schwierige, aber intensive Kost: Schriftstellerin Ginka Steinwachs Foto: Joan Bestard

„je inkommensurabler ein kunstwerk, desto“, heißt es Ginka Steinwachs’ „G-L-Ü-C-K“ von 1992. Das literarische Werk der Schriftstellerin ist keine leichte Kost – beeinflusst ist sie von den Surrealisten ebenso wie vom Feminismus, wobei es ihr beim Kampf um Gleichberechtigung immer auch um eine Wiederentdeckung der Sinnlichkeit ging. Anlässlich ihres 77. Geburtstags liest Ginka Steinwachs jetzt – unterlegt von kurzen Videoeinspielungen – erstmals aus ihren Tagebüchern, die seit 2017 bereits virtuell bei der Akademie der Künste einsehbar sind, und erzählt über ihr Leben.

Lesung mit Ginka Steinwachs: Brecht-Haus, Chausseestr. 125, 31. 10., 20 Uhr, 5/3 €

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