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T + I = Big Love

Vier Fensterputzer und ein Wal: oder einfach das Bühnenbild von „Tristan und Isolde“ Foto: Foto:Yassu Yabara

Ein Klassiker im neuen Gewand: Wie fühlt sich das an, wenn etwas eingerissen ist, aber noch nicht kaputt? Eine Liebesgeschichte von enormer emotionaler Spannung – fast das, was Kenner von Dostojewski einen „Nadryw“ nennen würden. Für „Tristan und Isolde“ kommt das Theater HORA zum ersten Mal mit dem Berliner Musiktheaterkollektiv HAUEN•UND•STECHEN zusammen, um Wagners Oper aus dem hochkulturellen Korsett zu befreien. Was aber bleibt dann übrig?

Tristan und Isolde – oder Luft! Luft! Mir erstickt das Herz!“ Hauen & Stechen und Theater Hora in den Sophiensälen, Sophienstr. 18, Premiere 26. 4., 20 Uhr, 15/10 €

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