piwik no script img

nachrichten

„Fridays for Future“ trotz Ferien

Rund 150 SchülerInnen haben am gestrigen Freitag trotz Osterferien auf dem Marktplatz gegen den Klimawandel und für eine nachhaltige Klimapolitik protestiert. Unter dem Motto „Die Klimakrise macht keinen Urlaub – wir auch nicht“ hatte die bundesweite Initiative „Fridays for Future“ zuvor in den sozialen Medien zu weiteren Demonstrationen aufgerufen. Der 18-wöchige Streik habe „noch immer keine realpolitischen Konsequenzen“ gezeigt, schrieben die SchülerInnen auf Facebook. Aber: „Wir werden der Politik und allen Menschen beweisen, dass wir nicht aufgeben, bis wir endlich gehört werden!“ (epd/taz)

Sozialsenatorin kritisiert neues Gesetz

Sozialsenatorin Anja Stahmann (Grüne) begrüßt das Freitag im Bundesrat verabschiedete „Starke-Familien-Gesetz“ als einen „Schritt zur Verbesserung der Lage von Kindern und Jugendlichen“ in Deutschland, kritisiert aber, dass es armen Menschen nicht zugute kommt: Die Verbesserungen, so Stahmann, wirkten sich fast nur für Familien aus, die nicht auf Hartz IV angewiesen seien. Das sei „sozial höchst unausgewogen“. Insofern bleibe das Gesetz ein „gut gemeintes Herumdoktern am bestehenden System mit all seinen Schwächen und Mängeln“. (taz)

Typisierungsaktion auf der Osterwiese

Mit einem Aktionstag gegen Blutkrebs wollen erstmals auch Schausteller der am gestrigen Freitag eröffneten „Osterwiese“ BesucherInnen auf der Bürgerweide dazu aufrufen, sich typisieren zu lassen. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) ist am 25. April ein „DKMS-Tag“ geplant, an dem sich Gäste im „Café Keese“ typisieren lassen können. Die Osterwiese läuft bis zum 28. April. Am Karfreitag ist der Rummel geschlossen. (taz)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen