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Sponsor futsch
Fußball-Zweitligist FC St. Pauli hat durch den Pyrotechnik-Einsatz beim Derby gegen den HSV (0:4) einen Sponsor sowie Business-Seat-Inhaber verloren. Das teilte Präsident Oke Göttlich bei der Fan-Veranstaltung „(M)Ein Verein – Die Werte des FC St. Pauli“ am Donnerstagabend mit. Der Schaden durch die Vorkommnisse beim Derby soll laut Göttlich bei bislang rund 100.000 Euro liegen. FC St. Paulis Sicherheitschef teilte mit, dass 73 pyrotechnische Artikel von FC-St.-Pauli-Fans und 75 von Anhängern des HSV gezündet worden seien. Die Bestrafung durch den DFB steht noch aus. (dpa)
Verkehrswende gefordert
Rund 1.800 Schüler und Studenten haben am Freitag bei mehreren „Fridays for Future“-Demos eine schnellere Verkehrswende gefordert. Sie forderten unter anderem einen schnelleren Ausbau von Radwegen und öffentlichem Nahverkehr sowie den Ausbaustopp für Flughäfen. (dpa)
Luftmessnetz installiert
Der Naturschutzbund Nabu hat am Freitag ein eigenes Messnetz für die Luftqualität am Hafenrand in Betrieb genommen. Acht Sensoren entlang der Elbe zwischen der Hafencity und Teufelsbrück messen die Belastung der Luft mit sieben verschiedenen Schadstoffen, darunter Feinstaub und Stickoxid, teilte die Umweltorganisation mit. Die Messergebnisse können online eingesehen werden. Ziel des Projektes sei es, die Lücken des städtischen Messnetzes im Bereich Norderelbe zu schließen und die Umwelt- und Gesundheitsgefährdung durch den Hafen besser abschätzen zu können. (dpa)
Wissenschaftler gefördert
Die Stadt Hamburg hat ein neues Programm zur Unterstützung gefährdeter Wissenschaftler aufgelegt. Die Förderung dient der Fortführung der wissenschaftlichen Karriere an einer der Hamburger Hochschulen, teilte die Wissenschaftsbehörde am Freitag mit. Die Wissenschaftler, die in ihren Ländern nicht unabhängig forschen können, bedroht werden oder auf der Flucht sind, bräuchten kurzfristig und unbürokratisch Hilfe, sagte Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne). Die Stipendien in Höhe von 2.000 Euro monatlich werden für einen Zeitraum von 12 Monaten vergeben. Die Behörde unterstützt das Programm mit 100.000 Euro. (dpa)
Elbtunnel gesperrt
In der Nacht zum Sonntag (22 bis 9 Uhr) wird der Elbtunnel komplett gesperrt werden. Grund ist die Inbetriebnahme der neu programmierten Steuerungszentrale des Tunnels, teilte die Verkehrsbehörde mit. (dpa)
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