was alles nicht fehlt:
Fußballer wählen anders: Wenn es nach Luka Modric, neuer Weltfußballer des Jahres, und dem Zweitplatzierten, Cristiano Ronaldo, ginge, dürfte sich Raphael Varane (Real Madrid) über diese Ehre freuen. Modric und Ronaldo hatten als Kapitäne ihrer Nationalteams abgestimmt. Bei den Frauen siegte die Brasilianerin Marta, die schon 2007 erstmals gewann. Lennart Thy, früher unter anderem bei Bremen und St. Pauli, erhielt den Fairplay-Ward, weil er ein Spiel seines damaligen Klubs VVV Venlo ausfallen ließ,. um einem Leukämiepatienten mit einer Stammzellenspende zu helfen. Trainer des Jahres wurde Didier Deschamps, der Frankreich zum WM-Titel geführt hat. Joachim Löw und Peter Stöger gingen leer aus.
Boxer will negativ sein: Manuel Charr, noch amtierender Schwergewichtsboxweltmeister, hat das Ergebnis einer Blutprobe durch die Voluntary Anti-Doping Association (Vada) bekannt gemacht. Demnach sei sein Dopingtest negativ ausgefallen, schrieb der in Köln lebende Syrer auf seiner Facebook-Seite und veröffentlichte das entsprechende Dokument der Vada. Noch in der vergangenen Woche hatte Charrs Management mitgeteilt, dass die Vada im Urin, nicht im Blut, „zwei auffällige Stoffe“ gefunden habe. Daraufhin war Charrs für den 29. September in Köln angesetzter WM-Kampf gegen Fres Oquendo aus Puerto Rico abgesagt worden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen