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Mit Genuss frühstücken und für das Weltklima

LERNEN In Berlin gibt es zahlreiche Angebote der Umweltbildung für Kinder und Jugendliche

Angesichts des Klimawandels und der allgemeinen Ressourcenknappheit ist die Umgestaltung Deutschlands in ein ökologisches Musterland eine der großen Zukunftsaufgaben. Dafür wird es allerdings nicht reichen, auf Umwelttechnologien zu setzen, es muss sich auch am Konsumverhalten etwas ändern.

Deshalb ist es umso wichtiger, die jüngere Generation für Fragen des Umweltschutzes zu sensibilisieren. In Berlin gibt es zahlreiche Angebote der Umweltbildung für Kinder und Jugendliche. Wer mit seinem eigenen Nachwuchs selber losziehen möchte, kann dafür etwa die digitale Mappe „Grüne Lernorte in Berlin“ der Stiftung Naturschutz Berlin nutzen, in der ständige Angebote von Museen, Gartenschulen und Naturparks ebenso verzeichnet sind wie kleine innovative Projekte – von der „aktion tier“ bis zum Zuckermuseum.

Schulen hingegen können zum Beispiel auf das Angebot des „Berliner Entwicklungspolitischen Programms“ (benbi) zurückgreifen. Unter der Trägerschaft der „Kontaktstelle für Umwelt und Entwicklung“ (Kate) bieten dabei mehr als 20 NGOs zahlreiche Workshops für alle Klassenstufen rund um das Thema Ernährung an. Beim „Klimafrühstück“ von Kate wird etwa der Frage nachgegangen, was unsere Lebensmittel mit dem Klimawandel zu tun haben, und es werden den Kindern Wahlmöglichkeiten beim Lebensmitteleinkauf aufgezeigt.OLE SCHULZ

■ „Grüne Lernorte in Berlin“: www.stiftung-naturschutz.de/fileadmin/img/pdf/Publikationen/Gruene_Lernorte/GLO_Juni_ 2011.pdf „Berliner Entwicklungspolitisches Bildungsprogramm“: www.kate-berlin.de/workshops.html

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