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der hingucker

Saeid Fazloula Foto: Archiv

Saeids Liebezur Paddelei

In diesen Tagen ist es ja eher so, dass Flüchtlinge nach dem mutmaßlichen Mord des Irakers Ali B. an der 14-jährigen Schülerin Susanna F. im Ruch des Soziopathischen stehen, aber es gibt sie ja auch, die positiven Fälle, wie den des Kanuten Saeid Fazloula, der vor drei Jahren aus Iran über die Balkanroute nach Deutschland floh. Am Wochenende startet der 26-Jährige bei der Kanu-EM in Belgrad für Deutschland. „Das Gefühl ist unglaublich. Ich freue mich, dass ich den Adler auf der Brust habe. Danke, Deutschland“, sagt der Kajakspezialist, der im Einer über 500 Meter an den Start geht – und insgeheim sogar von den Olympischen Spielen 2020 in Tokio träumt.

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