: Armselige Zustände
Als Ödön von Horváths „Glaube Liebe Hoffnung“ 1933 in Berlin uraufgeführt werden sollte, wurde das auf Druck der Nazis unterbunden. Das Stück, das Horváth selbst als „kleinen Totentanz“ beschrieb, kam dann drei Jahre später doch noch auf die Bühne des Wiener „theater für 49“. Es geht darin um die junge Elisabeth, die in Zeiten von Rezession und Arbeitslosigkeit mit allen Mitteln um ihre Existenz kämpft. Nun bringt das Gorki Theater Horváths-Stück zur Aufführung – begleitet vom Post-Punk-Klezmer-Musiker Daniel Kahn.
„Glaube Liebe Hoffnung“: Gorki, Am Festungsgraben 2, Premiere 13. 1., 19. 30 Uhr, Tickets 10–34 €
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