Buchvorstellung: Kommunismus muss
Kommunismus ist in. Zumindest in manchen Kreisen. Eigentlich aber auch in anderen. Denn die Anziehungskraft der kommunistischen Idee ist heute höher denn je, ist doch das Ausmaß an Herrschaft und Unterdrückung, Elend und Armut in den letzten Jahren nicht nur an der Peripherie, sondern auch in den ökonomischen Zentren dieser Welt gewachsen. In seinem Buch „Die Farbe Rot. Ursprünge und Geschichte des Kommunismus“ erzählt Gerd Koenen, „warum der Kampf um soziale Gerechtigkeit in einer Welt des Kapitalismus bis heute legitim und aktuell ist“ – und es dennoch zum Scheitern des Kommunismus kam.
Lesung „Die Farbe Rot“: Literaturforum Brecht-Haus, Chausseestr. 125, 26. 10., 20 Uhr, 5/3 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
