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Im Sun Ra Arkestra lebt das kosmische Erbe Sun ras weiter Foto: Promo

Weil die Erde für viele African Americans seinerzeit ein durchaus feindseliger Ort war, hat der US-amerikanische Avantgarde-Jazzer Sun Ra sich im Weltraum auf die Suche nach einer besseren, utopischen Heimat in einer intergalaktischen Zukunft begeben und damit den Afrofuturismus aus der Taufe gehoben. Bereits 1993 verstarb Sun Ra, aber sein kosmisches Erbe lebt weiter – nicht zuletzt Dank des immer noch aktiven Sun Ra Arkestras, das von dem heute 92-jährigen Altsaxofonisten Marshall Allen angeführt wird, einem Originalmitglied der Sun-Ra-Begleitband.

Sun Ra Arkestra: Festsaal Kreuzberg, Am Flutgraben 2, 27. 6., 20 Uhr, 26 €

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