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Berliner_innen vs. Airbnb

Foto: brauchichnpulli

Verdrängung

Besucher_innen Berlins wünschen Übernachtungsmöglichkeiten in den als besonders authentisch wahrgenommenen Kiezen. Genau dort also, wo es sich echt anfühlt, wo das urbane Leben von denen geprägt ist, die sich die Miete dort nicht mehr leisten können – in den von Aufwertungsprozessen und besonders hohen Mietsteigerungen betroffen Kiezen. Die Hälfte aller Wohnungen in Kreuzberg sind über Sharing-Economy-Portale wie Airbnb als Ferienwohnungen deklariert – so die gefühlte Wahrheit. Wie sieht es wirklich aus? Und wie ist das „Zweckentfremdungsverbot“ zu beurteilen, das die Situation seit April 2016 verbessern soll? Auf Einladung der Rosa-Luxemburg-Stiftung werden Alsino Skowronnek und Jonas Parnow vom Datenprojekt ­airbnbvsberlin.de und Dr. Andrej Holm, Stadtforscher an der HU Berlin, referieren.

Donnerstag, 26. Mai

„Berlin und Airbnb: Was sagen die Zahlen? – Informations- und Diskussionsveranstaltung zur Ferienwohnungsproblematik im Kiez, 19 Uhr, Regenbogenfabrik, Lausitzer Straße 22

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