piwik no script img

Heiß oder scheiß? Der taz-ProdukttestDrixi schmeckt nach Haferflocken

Eine österreichische Konditorei bietet exquisite Hundekekse an. Zum Beispiel „Tapsy“, die glutenfreien Leckerlies mit Petersilie.

Diese Art von Hundefutter ist einfach nichts, was meinem Mozart mundet Foto: dpa

Das Produkt: Hundekekse.

Das ist es: Drixi schmeckt nach Leber und Haferflocken, Fridolin enthält frische Bio-Kräuter und in Bella ist Rindfleisch drin. Hergestellt werden die Leckerlis in der Konditorei Mosaik in Österreich.

Das kostet es: Im frisch eröffneten Webshop kosten 100 Gramm 1,90 Euro, 300 Gramm 5,50 Euro und 500 Gramm 9,20 Euro.

Das kann es: Der Hund schaut glücklich. Leckerlis, die den Hund nicht glücklich machen, gibt es bislang aber auch nicht. Überraschung: Besonders gut sind die vegetarischen Kekse.

taz.ökobiz

taz.ökobiz beschäftigt sich gezielt mit Geschichten aus der nachhaltigen Wirtschaft – mit Analysen, Reportagen, Hintergründen. Regelmäßig auf taz.de und gebündelt auf einer Seite montags in der taz.die tageszeitung. Am Kiosk oder am eKiosk.

Das bedeutet es: Möglicherweise die Verfettung des Hundes – auch Biokekse machen dick, wenn Hund zu viel davon frisst. Darum weisen die Hersteller auf der Packung darauf hin, die Tiere bei der Fütterung zu beaufsichtigen: So muss sich hinterher niemand wundern, wenn aus dem Haustier eine Kugel wurde. Den wahren Wert der Leckerlies weiß der Halter wohl besser zu schätzen als der Hund: Die Kekse werden von Menschen mit Beeinträchtigung hergestellt; da gibt es das gute Gewissen inklusive. Die Konditorei in Österreich ermöglicht 16 Menschen mit Behinderungen gesellschaftliche Teilhabe und bereitet sie, begleitet von Fachpersonal, auf den Berufsalltag vor.

Da bekommt man es: Bei der Konditorei Mosaik im Webshop unter www.konditorei-mosaik-shop.at

Spaßfaktor: Hundebesitzer haben immer Spaß daran, ihre Lieblinge zu verwöhnen. Hunde haben immer Spaß daran, zu fressen. Guten Appetit!

Was soll die taz testen? oekobiz@taz.de

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!