WAS TUN?:
16. 4., Ufafabrik, Viktoriastr. 10–18
Anewal
Was für ein wirklich interessanter Ort die Wüste auch musikalisch ist, weiß man von den Tuaregrockern wie Tamikrest, Tinariwen oder Etran Finatawa und deren in der Wüste neu definiertem Blues. Von letzterer Band war Alhousseini Anivolla der Leadgitarrist, in der Ufafabrik stellt er sich am Samstag mit seinem neuen Projekt Anewal und der alten leidenschaftlichen Musik vor. 20 Uhr, 16/12 Euro.
16. 4., Gemeindesaal Moabit, Putzlitzstr. 13
Brauseboys
Seit dreizehn Jahren gibt es nun die Lesebühnenautorengang Brauseboys, und zur Feierlichkeit des Jubiläums wollen sie – Paul Bokowski, Robert Rescue, Frank Sorge, Volker Surmann und Heiko Werning – noch ein Stück näher zur Mitte der Gesellschaft drängen. Dafür verlassen die überzeugten Weddinger sogar ihren Kiez und machen sich Richtung Süden auf, in den Historischen Gemeindesaal Moabit, um dort ihre Geburtstagsgala zu feiern. 20.30 Uhr, 6/4 Euro.
17. 4., Regenbogenkino, Lausitzer Str. 22
Landstück
„Landstück“, der neue Film von Volker Koepp, ist das Glück eines Dokumentarfilms. Spannend, Denkraum schaffend. Einfach schön zu schauen. Eine stille, eindrückliche Reflexion über die Uckermark und ihre weiten Landschaften. Und wie sich in dieser Landschaft die Agroindustrie eingeprägt hat, wird gezeigt, und wie die Menschen dort damit umgehen müssen. Derzeit ist der Film im Kreuzberger Regenbogenkino zu sehen, am Sonntag ist dabei der Regisseur Volker Koepp zu Gast. 19.30 Uhr.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen