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Rettungsmission

Foto: Axel Heimken/dpa

Die „Sea Watch 2“ ist am Dienstag mit Kurs Mittelmeer ausgelaufen. Die private Initiative Sea Watch will mit dem umgebauten Fischfang- und Forschungsschiff vor der libyschen Küste Bootsflüchtlinge retten. Das 33 Meter lange Schiff ist fast doppelt so groß wie die erste „Sea Watch“, ein früherer Krabbenkutter, mit dem innerhalb eines Jahres bereits über 2.000 Flüchtlinge gerettet wurden. „Sea Watch“-Initiator Harald Höppner befürchtet, dass das Fluchtgeschehen sich durch die Schließung der Balkanroute wieder stärker ins zentrale Mittelmeer verlagern wird. Seine Initiative braucht noch mindestens 700.000 Euro, um die Überholung der Schiffe und die Einsätze zu finanzieren.

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