Was alles nicht fehlt:
Ein Racheakt gegen türkische Fußballer: Nach dem Abschuss eines russischen Kampfjets vor Wochenfrist durch die Türkei hat der russische Sportminister Witali Mutko die Verpflichtung türkischer Fußballer in Russland verboten. Vorläufig dürfen russische Clubs keine türkischen Spieler mehr kaufen; dies sei Teil der Sanktionen gegen die türkische Regierung. Die Auswirkungen auf den russischen Fußball dürften nicht allzu groß sein: Derzeit spielt nur ein einziger Türke in der ersten russischen Liga. Mehrere russische Vereine haben zudem offenbar auf politischen Druck hin ihre geplanten Wintertrainingslager in der Türkei abgesagt.
Mehr Schwund im Handball: Die Zahl der Handballteams in Deutschland sinkt weiter drastisch. So hat der deutsche Verband DHB seit 2010 ein Sechstel seiner Teams verloren. Auch dieses Jahr haben sich rund tausend Teams weniger angemeldet als im Jahr zuvor. DHB-Generalsekretär Schober hofft, die Handball-WM 2019 im eigenen Land könne den Trend stoppen.
Dem DFB eine Klage: Der gefeuerte DFB-Vize-Generalsekretär Stefan Hans will offenbar gegen seine Kündigung klagen. Hans war entlassen worden, nachdem er ein brisantes Schriftstück gefunden hatte, das Zusagen an den früheren Fifa-Vize Jack Warner vor der WM 2006 enthielt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
